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niederländischer Germanist und Literaturhistoriker Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Herman Meyer (* 8. Juni 1911 in Amsterdam; † 15. September 1993 in Amstelveen) war ein niederländischer Germanist und Literaturhistoriker.
Herman Meyer, der in seinem Geburtsort deutsche Sprache, deutsche Literatur, Philosophie und Kunstgeschichte studierte, promovierte dort 1937 mit der Dissertation[1] Der Typus des Sonderlings in der deutschen Literatur zum Dr. phil.
Seit 1947 lehrte er an Universitäten; zunächst an der Universität Utrecht und dann an der Universität von Amsterdam als Professor für deutsche Literaturgeschichte insbesondere zum Schaffen von Goethe, Stifter und Rilke.
Als Erster Vorsitzender der Genootschap Nederland Duitsland[2] (Niederländisch-Deutsche Gesellschaft), gegründet im September 1952 in Amsterdam, setzte er sich für die Versöhnung mit den Deutschen ein.
Seit 1957 war der Amsterdamer Ordinarius[3] Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung sowie 1965 bis 1969 Präsident der Internationalen Vereinigung für Germanische Sprach- und Literaturwissenschaft. 1969 wurde er Mitglied der Königlich Niederländischen Akademie der Wissenschaften (KNAW).[4]
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