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deutscher Historiker und Verleger Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Karl Christian Anton Scheeben[1], auch H. C. Scheeben, (* 26. November 1890 in Köln-Wahn; † 1. August 1968 in Köln[1]) war ein deutscher Kirchenhistoriker und Autor.
Scheebens war zunächst Mitglied des Dominikanerordens, aus dem er später austrat.
Scheeben galt als Experte zu Leben und Werk des Albertus Magnus. Er war Hauptinitiator der Gründung des Albertus-Magnus-Instituts in Köln und konnte die Görres-Gesellschaft 1930 zur Durchführung gewinnen.[2]
Während des Nationalsozialismus gehörte er dem Kölner Kreis um den Dominikaner Laurentius Siemer an, dessen erklärte Pflicht war, „alles daranzusetzen, damit der Nationalsozialismus vernichtet würde“. Er postulierte die „rücksichtslose und konsequente Teilnahme an der Verschwörung gegen den Nazistaat“.[3]
1946 gehörte er zu den Gründungsmitgliedern der CDU Köln sowie zu den Initiatoren des Wiederaufbaus der Kölner Universität.[4]
Für sein Werk über Albertus Magnus wurde er mit der Ehrenbürgerwürde der Stadt Lauingen (Donau) ausgezeichnet. Er ist Namensgeber der Dr.-Scheeben-Straße in Köln-Brück.
1952 wurde er von Kardinal-Großmeister Nicola Kardinal Canali zum Ritter des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem ernannt und am 1. Mai 1952 durch Lorenz Jaeger, Großprior der deutschen Statthalterei, investiert.
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