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deutscher Schriftsteller und Bergmann Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Herbert Berger (* 12. März 1919 in Freiburg in Schlesien, Landkreis Schweidnitz, Provinz Schlesien; † 23. April 1992 in Warendorf, Nordrhein-Westfalen) war ein deutscher Schriftsteller und Bergmann.[1]
Herbert Berger absolvierte zunächst die Volksschule; es folgten Arbeits- und Militärdienst. Fronteinsätze im Zweiten Weltkrieg prägten ihn.[2] Nach der Vertreibung aus Schlesien war er von 1945 bis 1950 in Ostdeutschland in verschiedenen Berufen tätig. 1951 kam er nach Ahlen im Münsterland, wo er bis 1975 als Bergmann arbeitete. Im Ruhestand lebte er bis zu seinem Tode in Hoetmar.
Seit 1952 war Berger als Autor tätig.[3] Er schrieb Kurzprosa, Kurzgeschichten, gelegentlich Gedichte und Hörspiele, zum Teil zusammen mit seiner Ehefrau Martha Berger. Er war ein typischer Arbeiterdichter und schrieb in einer einfachen und direkten Sprache. Die meisten seiner Veröffentlichungen drehen sich um das Leben der Bergleute und ihrer Familien.[2]
Berger war Mitglied im Verband Deutscher Schriftsteller.[3]
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