deutscher Maler, Grafiker und Plakatkünstler Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Herbert Agricola (* 7. Mai 1912 in Nürnberg; † 1998 in München) war ein deutscher Maler, Grafiker und Plakatkünstler.
Nach seiner Lehre zum Dekorationsmaler studierte Agricola von 1930 bis 1934 an der Staatsschule für Angewandte Kunst in München. Seine Lehrer waren Fritz Helmuth Ehmcke und Erich Pretorius. Bis zum Jahr 1939 arbeitete er überwiegend als Gebrauchsgrafiker und entwarf u. a. Plakate. So malte er beispielsweise das Plakat für Die große Antibolschewistische Ausstellung 1937 in Berlin.[1]
Ab 1940 arbeitete er im Zweiten Weltkrieg im Rang eines Obergefreiten (1942) als Kriegsmaler und gehörte zur Heeresgruppe Süd in Stalingrad (siehe auch: Schlacht von Stalingrad).
Nach dem Krieg lebte und arbeitete Agricola in München. Er verlagerte sich auf romantisierende Landschaften, Interieurs, Porträts und Akte, zunehmend auch abstrakte Kompositionen.
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