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US-amerikanischer Bildhauer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Henry Kirke Brown (* 24. Februar 1814 in Leyden, Franklin County, Massachusetts; † 10. Juli 1886 in Newburgh, New York) war ein US-amerikanischer Bildhauer.
Henry K. Brown lernte von 1832 bis 1834 in Boston bei einem Porträtmaler und ging dann nach Cincinnati, wo er sich der Bildhauerkunst widmete und 1837 seine erste Marmorbüste schuf. Um sich die Mittel zu einer Reise nach Italien zu verschaffen, nahm er 1840 eine Arbeit bei einer Eisenbahngesellschaft, gelangte aber erst durch die Unterstützung wohlhabender Freunde an das von ihm ersehnte Ziel. Vier Jahre lang bildete er sich in Italien weiter aus und kehrte 1846 nach Amerika zurück und ließ sich in Brooklyn nieder. 1851 wurde Brown zum Vollmitglied (NA) der National Academy of Design gewählt.[1]
Hier schuf er die Bronzegruppe eines Indianers mit einem Panther, die kolossale eherne Reiterstatue George Washingtons im Union Square in New York City (1856), eine kolossale Statue des Gouverneurs George Clinton, die Statue des Generals Nathanael Greene für das Kapitol in Washington und die Reiterstatue des Generals Winfield Scott für dieselbe Stadt.
Zu seinen Hauptwerken gehören:
Weil Brown Pferde liebte, werden seine Reiter-Standbilder als besonders gelungen angesehen. Er führte den Bronzeguss ein, den er in Italien gesehen hatte.
(Nicht zu verwechseln mit Henry Kirk Bush-Brown (* 1857), der Sohn von Kirke Browns Schwägerin, der von seiner Frau im Alter von 8 Jahren adoptiert wurde.)
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