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Ortsteil von Wiehl Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Hengstenberg ist eine von 51 Ortschaften der Stadt Wiehl im Oberbergischen Kreis.
Hengstenberg Stadt Wiehl | ||
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Koordinaten: | 50° 57′ N, 7° 31′ O | |
Höhe: | 280 m ü. NN | |
Einwohner: | 121 (31. Dez. 2021)[1] | |
Postleitzahl: | 51674 | |
Vorwahl: | 02262 | |
Lage von Hengstenberg in Wiehl |
Der Höhenort liegt rund 2 km westlich vom Stadtzentrum von Wiehl entfernt. Die benachbarten Ortschaften sind Faulmert, Linden, Neuklef, Kleinfischbach und Großfischbach. Hengstenberg liegt südlich der Bundesautobahn 4.
1529 wurde der Ort das erste Mal im Bergischen Brüchtenverzeichnis wegen eines Nachbarschaftstreites urkundlich erwähnt. Die Schreibweise der Erstnennung war Uff dem Heyntzenberg, später wurde der Ortsname auch Am Hintzenberg oder Heintzenbergh geschrieben. 1533 wird „Tryna uff dem Heyntzenberg“ in einer Wechselurkunde zwischen dem Großherzogtum Berg und der Grafschaft Sayn genannt. In den Futterhaferzetteln der Herrschaft Homburg von 1580 werden als Abgabepflichtige vier Bergische und zwei Saynische Untertanen gezählt.
Früher wurden bei Hengstenberg Eisen-, Kupfer-, Bleierze abgebaut. In der Nähe des Ortes befindet sich ein ausgebeuteter kleiner Grauwackesteinbruch, der heute verfüllt ist. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Steinbruch vom alliierten Militär zur Sprengung großer Mengen von Munition genutzt, die zuvor im Teich von Alperbrück versenkt worden war.
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