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deutsch-amerikanischer Physiker, bekannt als Parapsychologe Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Helmut Schmidt (* 21. Februar 1928 in Danzig; † 18. August 2011 in Las Vegas (New Mexico)) war ein deutsch-amerikanischer Physiker, der bekannt wurde als Parapsychologe.
Schmidt wurde in Danzig geboren und studierte in Göttingen (MA-Abschluss in Mathematik 1953) und in Köln (Promotion in Physik 1958).[1] Er lehrte Theoretische Physik an Universitäten in Deutschland, Kanada und den USA.
In Köln lernte er Kläre Niessen kennen und heiratete sie 1955. Mit ihren drei Kindern wanderten sie 1965 in die USA aus, wo er zunächst fünf Jahre bei Boeing in Seattle in der Forschung tätig war. Anschließend (ab 1969) widmete er sich als einer der ersten Physiker am Rhine Research Center der Duke University in Durham und bei der Mind Science Foundation in San Antonio (1974–1993) dem Studium parapsychologischer Erscheinungen.
Er entwickelte einen der ersten Zufallsgeneratoren, die nach ihm benannte „Schmidt-Maschine“, und erforschte den Einfluss von menschlichem Bewusstsein auf Maschinen (Psychokinese). Die Maschine beruhte auf dem rein zufälligen Zerfall von radioaktiven Strontium-90-Atomen. Ein solcher Zerfall setzte den Geigerzähler in Gang und ließ dabei eines von vier Lämpchen an der Maschine aufleuchten. Die Versuchspersonen mussten zuvor einen von vier Schaltern drücken, um zu raten, welches Licht als Nächstes aufleuchten würde.
Gemeinsam mit Henry Stapp (* 1928), einem Physiker des Lawrence Berkeley Laboratory, entwickelte er Versuchsanordnungen zur Retropsychokinese.[2]
Im Jahr 1993 trat er in den Ruhestand und zog nach New Mexico.
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