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deutscher Bankier und Verleger Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Helmut Rauschenbusch (* 18. März 1894 in Kirchen/Sieg; † 6. September 1980 in Berlin) war ein deutscher Bankier und Verleger.[1]
Helmut Rauschenbusch war der Sohn eines Sanitätsrats. Als Freiwilliger nahm er am Ersten Weltkrieg teil. Danach studierte er an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main, wo er die Abschlussprüfung als Diplom-Kaufmann absolvierte und 1919 zum Dr. rer. pol. (Doktor der Staatswissenschaften) promovierte. Anschließend war er im Bankgewerbe tätig, zuletzt als Direktor der Bank für Landwirtschaft. 1925 trat er in den Aufsichtsrat der Deutschen Tageszeitung Druckerei und Verlag AG in Berlin als Generaldirektor und geschäftsführender Vorstand ein. Als Repräsentant der konservativen Oberschicht gehörte er dem Deutschen Herrenklub an.[2] Am 16. Januar 1933 firmierte die Deutsche Tageszeitung Druckerei und Verlag AG in Deutsche Zentraldruckerei AG um, in welcher Rauschenbusch den Alleinvorstand übernahm.[3] Außerdem war er u. a. Geschäftsführer der
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