1966 legte er die Matura ab und studierte anschließend an der Akademie der bildenden Künste in Wien und war in der Meisterklasse A.P. Gütersloh und Rudolf Hausner, später in Rom und London. 1969, zur Eröffnung seiner Ausstellung in der Londoner Ewan Phillips Gallery, veranstaltete Helmut Kand die öffentliche Verbrennung seiner Bilder. Die Asche, in Phiolen eingefüllt, wurde ausgestellt.
2006 verlieh Heinz Fischer, Bundespräsident Österreichs, Helmut Kand den Titel „Professor“.
Die Österreichische Post bringt innerhalb der Reihe „Moderne Kunst in Österreich“ je eine Künstlerbriefmarke im Jahr heraus, für das Jahr 2010 wurde das Bild „Jahresringe von Glück und Duft“ von Helmut Kand ausgesucht.
Zahlreiche Ausstellungen in Galerien, Museen, öffentlichen Sammlungen und Kunsthallen weltweit machten den Künstler schon in jungen Jahren international bekannt.
Als die Hauptstadt von Oman Muskat Kulturhauptstadt 2006 im arabischen Raum war, lud Sultan Qabus aus 40 Ländern je einen Künstler ein – und aus Österreich war dies Helmut Kand. Mehrere Kunstpreise und Auszeichnungen, u.a.: „Malender Botschafter von Ios“, „Foreign Born Indonesian Artist“.
2023 wurde Helmut Kand verurteilt, weil er ein Modell, das er für ein Fotoshooting mit dem Thema Bodypainting engagiert hatte, sexuell missbraucht haben soll. Einige Veranstaltungen mit dem Künstler wurden daraufhin abgesagt.[1]
Helmut Kand bezeichnet sich als „poetischer Surrealist“. Seine Flachskulpturen sind aus Holz, Edelstahl oder Glas.
2007: Mit Traumbeschleunigern in Neitnot schlittern, Bruck/M Kulturhaus
2007: Nach dem warmen Zitronenregen, Kunsthaus Köflach, Steiermark
2010: Im Traum trink’ ich deine Seele, Kunsthaus Rust
2011: Kandibali – road to east, 3 Ausstellungen in Bali und Yogyakarta, Indonesien
2012: Aldebaran – Somnambuler Park, Schloss Gabelhofen, Steiermark
2013: In/Out, Espace Culturel François Mitterrand in Périgueux, Frankreich
2013: Geborgenheit im Labyrinth der Träume, Kulturzentrum Kapfenberg
2014: Meldungen aus unseren inneren Labyrinthen, Schloss Gabelhofen, Steiermark
2015: Cosiness in the labyrinth of dreams, National Gallery of Indonesia, Jakarta, Indonesien
2015: Oliaje de la vida, Centro Cultural Casas de lo Matta, Vitacura, Santiago de Chile, Valparaiso, Iquique
2015: Jagd nach stabiler Stille, Fotoforum, Trierenberg
2015: Jane Kahan Gallery New York präsentiert Helmut Kand auf drei Kunstmessen in Kalifornien
2016: Traumreste und Staunen beim Aufwachen, Kulturhaus Bruck/Mur