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Professor für Betriebswirtschaftslehre Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Helmut Brede (* 3. Februar 1935 in Kassel)[1] ist ein deutscher Wirtschaftswissenschaftler und Hochschullehrer.[2]
Nach Abschluss der Schule absolvierte Brede zunächst eine Ausbildung im kaufmännischen Bereich und arbeitete in der chemischen Industrie. Ab 1958 studierte er Betriebswirtschaftslehre an der Universität Frankfurt. 1968 folgte die Promotion an der Universität Münster mit einer Dissertation über die wirtschaftliche Beurteilung von Verwaltungsentscheidungen in privaten Unternehmen. 1974 habilitierte Brede sich in Frankfurt. Thema der Arbeit war diesmal Absatzpolitik mit Hilfe der Nachfrageverwandtschaft. Nach einem kurzen Zwischenspiel an der Ruhr-Universität Bochum war er von 1975 bis 2003 Professor für Betriebswirtschaftslehre in Göttingen. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Ökonomie des Öffentlichen Sektors sowie betriebswirtschaftliche Fragen in Zusammenhang mit dem Wohnungsbau. Außerdem hat Brede eine in sieben Auflagen erschienene Einführung in die Betriebswirtschaftslehre verfasst, die bis zur vierten Auflage für Nebenfachstudenten, insbesondere Juristen, konzipiert war.
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