Hellingen (Königsberg in Bayern)

Stadtteil von Königsberg in Bayern Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Hellingen ist ein Gemeindeteil der Stadt Königsberg in Bayern im unterfränkischen Landkreis Haßberge.[2]

Schnelle Fakten Stadt Königsberg in Bayern ...
Hellingen
Koordinaten: 50° 5′ N, 10° 33′ O
Höhe: 249 m ü. NHN
Einwohner: 313 (1. Jan. 2021)[1]
Eingemeindung: 1. Mai 1978
Postleitzahl: 97486
Vorwahl: 09525
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Pfarrkirche St. Georg (2012)
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Wohnhaus des Dichters Edmund Stubenrauch (2014)

Geografie

Das Pfarrdorf liegt etwa einen Kilometer westlich vom Hauptort. Es besteht großteils aus Bauernhöfen, aber auch modernen Häusern.

Geschichte

Hellingen wurde erstmals 824 urkundlich erwähnt, als Folcrat dem Kloster Fulda 55 Joch Land in „Hasageuue in Heilingo“ übergab.[3]

Gemäß einem Staatsvertrag zwischen dem Großherzogtum Würzburg und dem Herzogtum Sachsen-Hildburghausen wurde 1807 das Ganerbendorf Hellingen, das zuvor zum sächsischen Amt Königsberg gehört hatte, an Würzburg abgetreten.[4] 1808 kam der Ort wieder zu Sachsen-Hildburghausen.[5] Ab 1826 gehörte Hellingen schließlich wie Königsberg bis zum Ende der Monarchie 1918 zum Herzogtum Sachsen-Coburg und Gotha.

Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde Hellingen am 1. Mai 1978 nach Königsheim eingegliedert.[6]

Baudenkmäler

In der Liste der Baudenkmäler in Königsberg in Bayern sind für Hellingen 24 Baudenkmäler aufgeführt, darunter

Söhne und Töchter

  • Edmund Stubenrauch (1859–1925), Dichter[7]

Vereine

In Hellingen gibt es mehrere Vereine:[8]

Commons: Hellingen (Königsberg in Bayern) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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