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Helios Klinikum Hildesheim
Krankenhaus der Schwerpunktversorgung in Hildesheim (Niedersachsen) Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Das Helios Klinikum Hildesheim ist ein Krankenhaus der Schwerpunktversorgung an der Senator-Braun-Allee 33 in Hildesheim. Träger ist Helios. Es ist akademisches Lehrkrankenhaus der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH)[6] sowie der Hamburger Niederlassung der rumänischen Universität für Medizin, Pharmazie, Naturwissenschaften und Technik Târgu Mureș (Neumarkt a. M.).[7]
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Geschichte
Zusammenfassung
Kontext
1838 wurde in Hildesheim das erste städtische Krankenhaus eröffnet; es entstand aus der Fusion mehrerer kleinerer Hospitäler in Hildesheim.[8][9] Im November 1894 bzw. 1895 wurde das Städtische Krankenhaus am Standort Weinberg 1 eröffnet; der Vollbetrieb der 163 Betten begann am 2. Januar 1896.[10][11] 1935 wurde in Hildesheim-Alfeld die Vorläufereinrichtung der Helios-Klinik Diekholzen eröffnet.[12] 1945 beschlagnahmte die britische Militärregierung das Gebäude und errichtete dort ein Hospital für kranke und verschleppte Ausländer im Gefolge des Zweiten Weltkriegs.[13] 1947 wurde ein Tuberkuloseheim auf dem Gelände der Helios Klinik Diekholzen errichtet; 1949 wurde dieses Tuberkuloseheim erweitert und zum Kreiskrankenhaus Diekholzen ergänzt.[14]
Das Klinikum Hildesheim am Standort Weinberg 1 erhielt 1954 eine neue Kinderklinik.[15] Am gleichen Standort wurde 1962 ein siebenstöckiges Bettenhaus und eine Abteilung für Anästhesie, 1965 eine Frauenklinik und 1966 eine Abteilung für Radiologie eröffnet.[16] 1979 wurde die Psychosomatik in der Kinderklinik (pädiatrische Psychosomatik) eröffnet.[17] Am 1. Januar 1986 entstand das Städtische Klinikum Hildesheim.[18] 1994 wurde der Gebäudekomplex um einen Neubau für die Unfallchirurgie und Intensivstationen erweitert.[19]
Am 1. Januar 2005 wurde das vormals städtische Klinikum Hildesheim mittels Verkauf an die Rhön-Klinikum AG privatisiert.[20][21]
Im September 2011 wurde das Klinikum am Standort der ehemaligen Ledebur-Kaserne der Bundeswehr eröffnet; der Neubau wurde 2005 begonnen.[22][23]
Am 1. Januar 2014 wechselte das Haus von der Rhön-Klinikum AG zum Krankenhauskonzern Helios.[24][25] 2017 wurde der Grundstein für einen Erweiterungsbau, das vierte Bettenhaus, gelegt.[26] Im September 2018 wurde die Helios Lungenklinik Diekholzen am Standort Diekholzen geschlossen und in das Helios Klinikum Hildesheim integriert.[27]
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Einrichtungen
Das Krankenhaus hatte im Jahr 2017 566 Betten und 1.309 Mitarbeiter, davon 257 Ärztinnen und Ärzte sowie 439 Pflegende.[28] Es wurden 25.359 stationäre und 76.828 ambulante Patienten versorgt.[29][30] Teilstationäre Patienten wurden nicht versorgt.[31]
Nach dem Krankenhausplan für das Land Niedersachsen sowie Angaben des Klinikbetreibers verfügt das Helios Klinikum Hildesheim über folgende Einrichtungen, Kliniken, Abteilungen: [32][33]
- Anästhesie, operative Intensivmedizin und Schmerztherapie
- Augenheilkunde
- Chirurgie
- Frauenheilkunde und Geburtshilfe
- Geriatrie (Altersmedizin)
- Hals-Nasen-Ohrenheilkunde und Kopf-Hals-Chirurgie
- Dermatologie, Venerologie und Allergologie
- Innere Medizin
- Kardiologie und Angiologie
- Chest-Pain-Unit (CPU)
- Herzkatheter
- Nephrologie und Dialyse
- Gastroenterologie, Diabetologie, Onkologie
- Kardiologie und Angiologie
- Kinderheilkunde
- Neonatologie mit Perinatalzentrum
- Pädiatrische Psychosomatik
- Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie und Kopf-Hals-Chirurgie
- Palliativmedizin
- Plastische Chirurgie und Handchirurgie
- Radiologie
- Schmerztherapie
- Strahlentherapie
- Unfallchirurgie und Orthopädie
- Wirbelsäulenchirurgie
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Weblinks
Einzelnachweise
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