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deutsche Mathematikerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Helga Baum, geborene Dlubek,[1] (* 1954 in Berlin) ist eine deutsche Mathematikerin, die sich mit Differentialgeometrie und globaler Analysis beschäftigt.
Baum studierte ab 1972 an der Humboldt-Universität Berlin. 1977 legte sie ihr Diplom ab und 1980 promovierte sie dort bei Rolf Sulanke[2] und Thomas Friedrich (Spin-Strukturen und Dirac-Operatoren über Pseudo-Riemannschen Mannigfaltigkeiten)[3]. 1989 habilitierte sie sich (Promotion B, Titel: Vollständige, nicht-kompakte Mannigfaltigkeiten mit Killing-Spinoren und Spektralinvarianten des Dirac-Operators als Funktionen auf dem Moduli-Raum der Eichfeldtheorie). 1993 wurde sie Professorin für Globale Analysis an der Humboldt-Universität Berlin, wo sie schon seit 1980 wissenschaftliche Assistentin war. 1977/1978 war sie Gastwissenschaftlerin an der Universität Rostow am Don und 1982 an der University of Maryland.
Baum befasst sich mit differentialgeometrischen Fragen aus dem Umfeld von Relativitätstheorie (Pseudo-Riemannsche oder Lorentz-Mannigfaltigkeiten), relativistischer Quantenfeldtheorie (Spinoren und Dirac-Operatoren auf (Pseudo-)Riemannschen Mannigfaltigkeiten und ihr Spektrum, Twistoren) und Yang-Mills-Theorie.
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