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deutscher Schriftsteller Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Heinz Welten (* 2. Februar 1876 in Dresden als Martin Philipsohn; † 15. Juni 1933 in Berlin) war ein deutscher Schriftsteller.
Martin Philipsohn war Sohn eines Kaufmanns und lernte kurzzeitig im väterlichen Unternehmen. Dann wurde er Lehrling in einer Apotheke in Chemnitz, später in Spandau. Nach dem Examen arbeitete er drei Jahre als Apothekergehilfe in verschiedenen Städten. Er studierte und absolvierte das Apothekerstaatsexamen in Freiburg im Breisgau. Nach weiterem Studium in Halle und Königsberg wurde er ebendort zum Dr. phil. promoviert. Er betrieb zwei Jahre lang eine Glühstrumpffabrik in Livland, ehe er nach Deutschland zurückkehrte und beim Auerkonzern und später bei einer Puddingpulverfabrik als Chemiker arbeitete. Anschließend wurde er Lektor eines großen Verlages und 1909 ließ er sich als freier Schriftsteller in Berlin nieder, wo er auch als Dozent für Biologie an der Humboldt-Hochschule tätig war.
Heinz Welten schrieb bereits als Apothekerlehrling erste Gedichte. Während seines Studiums veröffentlichte er naturwissenschaftliche Plaudereien in der Tagespresse, später in Sammlungen. Sein erstes Drama Der ehrliche Name wurde zwar verlegt, aber nicht aufgeführt. Seine Romantrilogie über Aufstieg und Fall von Babylon wurde im Dezember 2004 in einer gebundenen Ausgabe beim Voltmedia Verlag Paderborn neu aufgelegt.
Personendaten | |
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NAME | Welten, Heinz |
ALTERNATIVNAMEN | Philipsohn, Martin (wirklicher Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Schriftsteller |
GEBURTSDATUM | 2. Februar 1876 |
GEBURTSORT | Dresden |
STERBEDATUM | 15. Juni 1933 |
STERBEORT | Berlin |
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