Heinz W. Vegh (* 1. Mai 1940 in Meiningen; lebt seit 1941 im Burgenland) ist ein österreichischer Schriftsteller, Satiriker und Journalist, Autor von Drehbüchern, Sketches, Stücken, Hörspielen und Romanen.[1]
Vegh hat als Drehbuchautor zahlreiche Fernsehspiele veröffentlicht, die sowohl im In- wie auch im Ausland ausgestrahlt wurden. Unter anderem veröffentlichte er eine 63-teilige Sketch-Serie im privaten Fernsehen. Dazu Theaterstücke, Hörspiele und Romane. Im bürgerlichen Leben leitete er über 30 Jahre lang die Öffentlichkeitsarbeit der Burgenländischen Elektrizitätswirtschafts-AG (BEWAG).[2]
Stücke
- Die nächste Krise kommt bestimmt. Satire. Theater im Burgenland. Intendant Gerhard Tötschinger. Regie: Wolfgang Schrötter. 1973
- Die amerikanische Witwe. Satire. Produktion der Burgenländischen Kulturzentren. Regie: Conny Hannes Meyer. 1992
TV-Filme / Drehbuch
- Spätlese („Geschichten aus Österreich“). ORF. Regie: Götz Fritsch. 1975
- Die Bräute des Kurt Roidl. ZDF/ORF. Regie: Gernot Friedl. 1978
- Happy End. ORF. Regie: Susanne Zanke. 1980
- Was Flügel hat fliegt. ORF. TV-Serie „Familie Strangmüller“. Regie: Susanne Zanke. 1982
- Eis vom Italiener. ORF. TV-Serie „Familie Strangmüller“. Regie: Susanne Zanke. 1983
- Die Melkkuh. ORF. TV-Serie „Familie Strangmüller“. Regie: Alois Hawlik. 1985
- Wie treu sind deine Blätter. ORF. TV-Serie „Familie Strangmüller“. Regie: Alois Hawlik. 1985
- Ein Portrait von Mario. ORF. 5. Folge. Regie: Herbert Fuchs. 1986
- Nägel mit Köpf. BKF; 63-teilige Sketch-Serie; Regie: Georg Gesellmann; 2000/2001
- Sabine Perthold: Drehbuch Autoren, Script Guide 1999 – 2000; Seite 129–130. Drehbuchforum Wien; 1999
- „Der weiße Hai und die Bank Burgenland.“ In: Der Standard, 27./28. August 2005.[3]
- Burgenland mon amour. Koordinaten einer Kultur- und Kunstlandschaft v. Günter Unger; Hornstein 2006; S. 35
- Helmut Stefan Milletich, Franz Forster, Sabine Milletich: Beiträge zu einer Literaturgeschichte des Burgenlandes. Band 1. Wien: Böhlau Verlag 2009, ISBN 978-3-205-78308-4
- Wolfgang Weisgram: „Kill Bill, querfeldein.“ In: Der Standard, Album/A11, 31. Dezember 2011.[4]
Redaktion: Der weiße Hai und die Bank Burgenland. In: derStandard.at. (derstandard.at [abgerufen am 11. Mai 2018]).
Wolfgang Weisgram: Kill Bill, querfeldein. In: derStandard.at. (derstandard.at [abgerufen am 11. Mai 2018]).