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deutscher Rechtshistoriker Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Heinz Mohnhaupt (* 28. Juni 1935 in Gotha) ist ein deutscher Rechtshistoriker.
Mohnhaupt absolvierte von 1955 bis 1959 ein Jurastudium an der Universität Göttingen, das er mit der ersten juristischen Staatsprüfung am Oberlandesgericht Celle abschloss. 1962 folgte die Promotion über das Thema „Die Göttinger Ratsverfassung vom 16.–19. Jahrhundert“ an der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät bei Wilhelm Ebel in Göttingen. Danach war er Assistent am Seminar für deutsche Rechtsgeschichte ebenda. 1965 erfolgte die zweite juristische Staatsprüfung in Hannover. Ein Jahr später wurde er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Max-Planck-Institut für europäische Rechtsgeschichte in Frankfurt am Main eingestellt. Von 1972 bis 1980 war er zugleich Verwaltungsassistent des Institutsdirektors Helmut Coing. 1980 vertrat er einen Lehrstuhl an der Universität Frankfurt am Main. 1982 hatte er einen Lehrauftrag an der Universität Mainz, 1994 an der Universität Jena. 2000 trat er in den Ruhestand, ist aber weiterhin in Projekten für das Max-Planck-Institut für europäische Rechtsgeschichte tätig. Er ist Mitglied der Vereinigung für Verfassungsgeschichte. 2020 verlieh ihm die juristische Fakultät der Universität Zürich die Ehrendoktorwürde.[1]
Monografien
Herausgeberschaften
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