Auf Wunsch des Vaters Heinrich Wüpper, der Töpfer und Ofensetzer war, absolvierte Detlef Wüpper zunächst eine Töpferlehre. 1930 begann er ein Studium an der Kunstgewerbeschule Kassel, wo er Schüler von Erich Schmidt-Kestner war und setzte seine Studien später in Berlin fort. 1937–1938 war er Lehrer an der Werkkunstschule Kassel und 1938–1940 Stipendiat an der Kasseler Akademie. 1940 wurde er in den Kriegsdienst einberufen. Nach seiner Entlassung aus der Kriegsgefangenschaft begann er 1946 seine Arbeit als freier Künstler im Atelier des väterlichen Hauses.[1]
Seit den 1950er Jahren beteiligte sich Detlef Wüpper mit Skulpturen, Plastiken und Reliefs an Ausstellungen im In- und Ausland.[1] Im südniedersächsischen und nordhessischen Raum, vor allem in Kassel und Göttingen, stehen seine Werke im öffentlichen Raum. Im Besitz der Stadt Hann. Münden befinden sich 200 seiner Werke.[2]
1993, Museum Stadt Hann. Münden, Einzelausstellung: Heinz Detlef Wüpper. Werke aus 6 Generationen
2011, Städtisches Museum im Welfenschloss Hann. Münden, Einzelausstellung 100 Jahre Heinz Detlef Wüpper[2]
Bernhard O.-Oltimann: Dauerhafte Kunst in Stein und Bronze. Über Heinz Detlef Wüpper (Hann. Münden). In: Göttinger Jahresblätter. Jg. 1984, S. 135–143.
Walter Henkel (Vorwort): Mündener Persönlichkeiten aus sechs Jahrhunderten. Hrsg. Heimat- und Geschichtsverein Sydekum. Hann. Münden 2007, ISBN 978-3-925451-39-3.
Bernhard O.-Oltimann: Dauerhafte Kunst in Stein und Bronze. Über Heinz Detlef Wüpper (Hann. Münden). In: Göttinger. Jg. 1984, S. 135–143, hier S. 136 und S. 140.
Bernhard O.-Oltimann: Dauerhafte Kunst in Stein und Bronze. Über Heinz Detlef Wüpper (Hann. Münden). In: Göttinger. Jg. 1984, S. 135–143, hier S. 140 ff.
Bernhard O.-Oltimann: Dauerhafte Kunst in Stein und Bronze. Über Heinz Detlef Wüpper (Hann. Münden). In: Göttinger. Jg. 1984, S. 135–143, hier S. 137 und S. 139 f.
Bernhard O.-Oltimann: Dauerhafte Kunst in Stein und Bronze. Über Heinz Detlef Wüpper (Hann. Münden). In: Göttinger. Jg. 1984, S. 135–143, hier S. 139 und S. 142 f. (dort als Höhepunkt seines bildhauerischen Schaffens bezeichnet).