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Meteorologe Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Heinrich Andreas Karl Seilkopf (* 25. Dezember 1895 in Frankfurt (Oder); † 27. Juni 1968 in Hamburg) war ein deutscher Meteorologe und Hochschullehrer.
Von März 1916 bis März 1919 war er wissenschaftlicher Assistent an der Wetterdienststelle Berlin und danach bis zum Jahresende wissenschaftlicher Hilfsarbeiter beim Meteorologischen Observatorium Essen.
Von 1920 bis März 1946 war er Meteorologe bei der Deutschen Seewarte. 1927 wurde er Privatdozent und Angestellter an der Flugwetterwarte Hannover, seit Mai 1929 als Regierungsrat. Nach kurzer Zeit als Leiter der Flugwetterwarte Hannover richtete er das Ozeanflug-Referat der Deutschen Seewarte ein. Ab März 1930 war er an der Flugwetterwarte Hamburg. Im Juni 1931 wurde er a.o. Professor an der Technischen Hochschule Hannover, seit 1940 auch Dozent für Seeflugmeteorologie an der Universität Hamburg. 1939 hatte er die Strahlströmung entdeckt. 1941 wurde er Direktor am Seewetteramt des Deutschen Wetterdienstes in Hamburg-Nienstedten. Die Seilkopfberge im antarktischen Neuschwabenland sind nach ihm benannt.[1]
Er interessierte sich auch für Ornithologie.
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