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deutscher Rechtswissenschaftler, Hochschullehrer und Geheimer Rat Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Heinrich Rudolph Redeker (* 14. September 1625 oder 1626 in Osnabrück; † 23. Dezember 1680 in Rostock; auch Redecker) war ein Rechtswissenschaftler, Hochschullehrer und Geheimer Rat.
Redeker studierte ab Herbst 1647 in Rostock Rechtswissenschaften.[1] Er ging anschließend an die Universitäten Marburg und Straßburg und wurde Erzieher des Grafen Ludwig Friedrich aus dem Haus Nassau-Saarbrücken. Seine Promotion zum Doktor der Rechte erfolgte an der Universität Straßburg 1655, dann ging er nach Frankreich und Holland.
Redeker wurde 1657 rätlicher Professor der Institutionen, dann 1663 herzoglicher Professor der Institutionen sowie ab 1671 bis 1680 herzoglicher Professor der Pandekten an der Universität Rostock und Assessor am Konsistorium. Er war 1666 und 1667 Vizerektor und 1660, 1666, 1673, 1675, 1676 sowie 1679 Rektor der Universität. Ab 1677 war er herzoglich Schweriner Geheimrat und zudem königlich dänischer Rat.
Sein gleichnamiger Sohn Heinrich Rudolf Redeker (1658–1715)[2] wurde Hofrat und Mitglied der herzoglichen Justizkanzlei in Schwerin.
Der Rostocker Rechtswissenschaftler Christoph Redecker war sein Neffe.
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