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österreichischer Alpinist und Führerautor Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Heinrich Heß (* 29. Dezember 1857 in Wien; † 7. März 1944 ebenda) war ein österreichischer Alpinist, Autor von Bergführern und gilt als der Erschließer des Gesäuses.
Bedeutung erlangte Heinrich Heß als Verfasser des ersten Gesäuseführers, der in seinem Erscheinungsjahr 1884 der erste deutschsprachige Führer für ein Alpengebiet gewesen ist.[1] Ab der siebten Auflage, 1921, trat Eduard Pichl als Koautor in Erscheinung.[2] Bis 1954 folgten insgesamt zehn Auflagen, die zehnte Auflage wurde 1971 nachgedruckt. Erst 1988, also mehr als hundert Jahre nach dem ersten Erscheinen, konnte Willi End eine vollständige Neubearbeitung des Gesäuseführers als Alpenvereinsführer vorlegen und eine jahrzehntelange Lücke in der Führerliteratur schließen.[3]
Die Hesshütte im Gesäuse ist nach Heinrich Heß benannt.
Darüber hinaus führte Heß zahlreiche frühe Begehungen in den Gesäusebergen durch.
Außerdem redigierte er von 1889 bis 1919 die Mittheilungen des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins[5] und von 1895 bis 1919 die Zeitschrift des Deutschen und Oesterreichischen Alpenvereins[6] (Jahrbuch).
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