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deutscher Altertumsforscher Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Heinrich Hase (* 18. Januar 1789 in Altenburg; † 9. November 1842 in Dresden) war ein deutscher Altertumsforscher.
Hase studierte an den Universitäten Jena und Leipzig. 1809 wurde er Lehrer und Erzieher im Hause des Grafen von Medem in Kurland. Ab 1817 unternahm er Reisen nach Frankreich und Italien, die er nutzte, um Abschriften griechischer Handschriften anzufertigen. Nach seiner Rückkehr ließ er sich 1820 in Dresden nieder, wo er bald eine Anstellung als Unterinspektor an der Königlichen Antikensammlung fand. 1835 wurde er zum Oberinspektor der Antikensammlung und Inspector des Königlichen Münzkabinetts ernannt.[1] Hase war Mitbegründer des Dresdner Kunstvereins.
1836 wurde er in den sogenannten akademischen Rat für die Kunstakademie berufen, wo er Vorlesungen über griechische und römische Kunstgeschichte hielt. 1839 unternahm er eine Reise nach Konstantinopel, Kleinasien, dem Peloponnes und Athen. Hase starb nach längerem Leiden früh im Alter von 53 Jahren.[1]
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