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deutscher Mundartautor und Lehrer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Heinrich Freihoffer (* 11. Januar 1921 in Șemlacu Mic (deutsch Kleinschemlak), Königreich Rumänien; † 1989) war ein deutscher Mundartautor und Lehrer.
Freihoffers Familie stammte ursprünglich aus Südtirol.[1] Während des Zweiten Weltkriegs gehörte der Banater Schwabe als Oberjunker und Zugführer der SS (1944) an.[2] Später war er Studiendirektor[1] in Deggendorf, Bayern.[3]
Freihoffer war Autor zahlreicher heimatkundlicher Publikationen. In seinen Romanen verarbeitete er seine Erfahrungen während der Deportation in die Bărăgan-Steppe in den frühen 1950er Jahren. Im Mittelpunkt stehen Flucht und Verschleppung aus Kleinschemlak (unter dem Pseudonym „Waldbrücken“).
Bis zu seinem Tode 1998 bekleidete Freihoffer die Ämter des Sprechers und Schriftführers der „Heimatortsgemeinschaft Kleinschemlak“.[4]
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