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deutscher Malakologe, Ornithologe und Entomologe Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Heinrich Carl Küster (* 14. Februar 1807 in Erlangen; † 14. April 1876 in Bamberg)[1] war ein deutscher Entomologe, Ornithologe und Malakologe.
Küster, dessen Vater Friedrich Karl Küster Zeichenlehrer und Inspektor des Naturalienkabinetts der Universität Erlangen war, studierte 1826 bis 1830 in Erlangen, wo er auch 1839 promovierte (Dr. phil.). Er war ab 1836 Lehrer für Naturwissenschaften an der Gewerbeschule in Erlangen. 1834 bereiste er Sardinien und 1840/41 Dalmatien und Montenegro. Später war er königlicher Telegraphenverwalter und Direktor der Telegraphenstation Bamberg.
Er war durch Veröffentlichungen zur Zoologie (Insekten, Mollusken, Vögel) bekannt, die er auch selbst illustrierte.
Er setzte auch das Systematische Conchylien-Cabinet von Friedrich Heinrich Wilhelm Martini (1729–1778) und Johann Hieronymus Chemnitz (1730–1800) fort (erschien 1837 bis 1920).
Sein Neffe Emil Küster (1838–1921) war auch Malakologe.
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