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Schweizer Historiker Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Heinrich Boos (* 14. Juni 1851 in Cannstatt; † 10. Juli 1917 in Basel) war ein Schweizer Historiker.
Heinrich Boos, Sohn eines deutschen Schlossermeisters und 1859 in Basel eingebürgert, besuchte die Schulen in Basel und absolvierte danach ein Geschichtsstudium in Basel, Leipzig und Göttingen, wo er 1874 promoviert wurde. 1875 wurde er in Basel habilitiert und wurde Privatdozent. In der Folge ordnete er mehrere Archive. 1897 wurde er ordentlicher Professor für Kulturgeschichte und historische Hilfswissenschaften an der Universität Basel. Sein Hauptwerk ist die vierbändige Geschichte der Rheinischen Städtekultur (1897–1901), die durch den Wormser Mäzen Cornelius Wilhelm von Heyl zu Herrnsheim finanziert wurde.[1] Boos gab auch mittelalterliche Quellen heraus.
Seit 1881 gehörte er der Freimaurerloge Zur Freundschaft und Beständigkeit an.
In Worms ist die Boosstraße nach ihm benannt.[2]
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