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deutsch-dänischer Pädagoge, Historiker und Privatgelehrter Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Heinrich Behrmann (* 5. April 1770 in Garstedt bei Quickborn; † 23. Oktober 1836; anderslautendes Geburtsjahr 1769, anderslautendes Todesjahr 1838) war ein deutsch-dänischer Pädagoge, Historiker und Privatgelehrter.[1]
Heinrich Behrmann war der Sohn des Kaufmanns Jochim Behrmann (1733–1781) und dessen Ehefrau Catharina Magdalene Beecken (1740–1803).
Er besuchte das Gymnasium Christianeum in Altona und studierte anschließend drei Jahre Theologie in Jena. 1802 wurde er Lehrer an dem Erziehungsinstitut des Christoph Johann Rudolph Christiani in Vesterbroe bei Kopenhagen. 1806 wurde er Adjunkt und 1810 Oberlehrer an der Kathedralschule in Roskilde mit den Fächern Geschichte und Deutsch.
Nachdem er 1814 Archivar bei der Schleswig-Holsteinisch-Lauenburgischen Kanzlei in Kopenhagen geworden war, erhielt er den Titel Kanzleirat.
Am 10. November 1829 schied er auf eigenen Wunsch aus seinem Amt und wurde Privatgelehrter, anfangs in Kopenhagen, später in Roskilde und in Altona. Er beschäftigte sich überwiegend mit der dänischen Geschichte und veröffentlichte hierzu einige Schriften; zu diesen Veröffentlichungen erstellte er auch Beiträge im Neuen dänischen Magazin und in dem Archiv für Staats- und Kirchengeschichte.
Er war verheiratet mit Katharina, geb. Munch. Gemeinsam hatten sie einen Sohn:
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