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deutscher Politiker (Piratenpartei) Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Heiko Kurt Ludwig Schulze (* 9. Juli 1954 in Mülheim an der Ruhr; † 20. August 2023[1]) war ein deutscher Kunsthistoriker und Denkmalpfleger, ferner von Juni 2011 bis Juni 2013 Generalsekretär des Landesverbands Schleswig-Holstein der Piratenpartei Deutschland.
Schulze studierte nach dem Abitur 1973 Kunstgeschichte, klassische und mittelalterliche Archäologie sowie Städtebau und Raumplanung an den Universitäten Köln, Tübingen und Bonn, wo er 1981 mit einer Dissertation über die Abtei Rommersdorf promoviert wurde. Im Anschluss war er zwei Jahre als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Westfälischen Landesmuseum tätig. Von 1984 bis 1986 war er an einem Forschungsprojekt der VolkswagenStiftung in Hamburg beteiligt (Sepulkralkultur auf dem Friedhof Ohlsdorf), seitdem war er am Landesamt für Denkmalpflege Schleswig-Holstein, Kiel, beschäftigt, seit 2010 als Fachreferent für städtebauliche Denkmalpflege,[2][3] seit November 2017 im Ruhestand.
Schulze trat am 24. Oktober 2009 nach der Bundestagswahl in die Piratenpartei ein. Bei der Landtagswahl in Schleswig-Holstein 2012 kandidierte er als Direktkandidat in seinem Wahlkreis Kiel-Ost (10,0 % Erststimmen) und auf Platz 10 der Landesliste[4], erzielte aber keinen Sitz im Landtag.[5] Oktober 2012 bis Mai 2017 Mitglied des Landesplanungsrats Schleswig-Holstein. Schulze wurde am 16. März 2013 auf dem Landesparteitag der Piratenpartei Schleswig-Holstein auf Platz eins der Landesliste für die Bundestagswahl 2013 gewählt.[6] Schulze trat im Oktober 2017 aus der Partei aus.
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