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deutsche Lehrerin, Malerin, Illustratorin und niederdeutsche Autorin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Heidrun Schlieker (* 1943 in Kiel, Provinz Schleswig-Holstein) ist eine deutsche Lehrerin, Malerin, Illustratorin und niederdeutsche Autorin.
Aufgewachsen ist Schlieker an der Kieler Förde. In ihrem Elternhaus wurde Hochdeutsch gesprochen, da Plattdeutsch, das sie von ihren aus Dithmarschen stammenden Großeltern erlernte, in der Öffentlichkeit zu dieser Zeit verpönt war.[1]
Nach der Schulzeit absolvierte Schlieker ein Studium der Pädagogik an der Pädagogischen Hochschule Kiel und der Universität Hannover. Anschließend unterrichtete sie an verschiedenen Grundschulen, zuletzt bis zu ihrer Pensionierung im Jahr 2007 in Großburgwedel, wo sie bereits vor vielen Jahren eine Plattdeutsch-AG ins Leben rief.
Privat macht Schlieker die Pflege der Niederdeutschen Sprache zu ihrem Anliegen; schreibt plattdeutsche Kinderbücher und illustriert diese selbst. Des Weiteren ist sie auch als Malerin aktiv.
Außerdem ist die Autorin Mitglied in folgenden literarischen Einrichtungen: seit 2007 in der Hamburger Fehrs-Gilde, seit 2008 im Verein Bevensen-Tagung, seit 2015 im Institut für niederdeutsche Sprache in Bremen und seit 2017 im „Quickborn“, Vereinigung für niederdeutsche Sprache und Literatur in Hamburg.
Heidrun Schlieker ist verheiratet und lebt in Großburgwedel.
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