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deutsche Medizinsoziologin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Heidrun Kaupen-Haas (* 1937 in Offenburg) ist eine deutsche Medizinsoziologin.
Die emeritierte Professorin für Medizinische Soziologie war 1975–2004 Direktorin des Instituts für Medizin-Soziologie an der Universität Hamburg, das 2003 in Zentrum für Psychosoziale Medizin umbenannt wurde. Mit Wilfried Karmaus initiierte sie Ende der 1970er Jahre Forschungen über verschleißbedingte rheumatische Erkrankungen. In den 1980er Jahren entwickelte sie einen – zu der damaligen Zeit neuartigen – Forschungsschwerpunkt Sozial- und Bevölkerungspolitik im historischen und internationalen Vergleich.[1][2]
In ihren Schriften befasste Kaupen-Haas sich schwerpunktmäßig mit nationalsozialistischem sowie mit aktuellem wissenschaftlichem Rassismus.
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