dreigeschossiger, giebelständiger Putzbau mit Satteldach, geschweiftem Giebel und seitlichem Turmpavillon mit Madonnenfigur in Laterne, im Kern 17. Jahrhundert, Fassadeneugestaltung und Turmpavillon wohl von Gabriel de Gabrieli, 1722 Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dieser Artikel behandelt das Bauwerk in Bayern. Siehe auch: Ernst-Haeckel-Haus, Jena.
Der dreigeschossige, giebelständige Putzbau mit Satteldach, Schweifgiebel hat einen seitlichen Turmpavillon mit Madonnenfigur (Die Madonna mit dem Kinde im Strahlenkreuz) in der Laterne. Die Fassadeneugestaltung und der Turmpavillon aus dem Jahr 1722 stammen vermutlich von Gabriel de Gabrieli.
Das Nebengebäude, wohl aus dem Jahr 1722, ist ein schmaler, zweigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit geschweiftem Giebel, einer Sonnenuhr an der Fassade und einem hofseitigen hölzernen Laubengang.
Die Hofeinfahrt zwischen Haupthaus und Nebengebäude ist ein zweigeschossiger Massivbau mit rundbogiger Durchfahrt, der um 1722 entstand.
Georg Dehio: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Franken. Die Regierungsbezirke Oberfranken, Mittelfranken und Unterfranken. Bearbeitet von Tilmann Breuer u. a., Deutscher Kunstverlag, München 1979, S.10.