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Friedhof in Erfurt in Deutschland Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Der Hauptfriedhof Erfurt ist eine parkartige Begräbnisstätte in Erfurt und der größte Friedhof des Landes Thüringen.
Die Anlage wurde ab 1907 geplant und 1916 im Westen der Stadt eröffnet. Seit 1934 ist sie durch eine Straßenbahnlinie an die Innenstadt angebunden und seit 1977 mit einem Krematorium versehen. Der Friedhof nimmt heute eine Fläche von etwa 57 Hektar ein.
Zu seiner Gestaltung hatte man 1912 einen Ideenwettbewerb initiiert. Im Ergebnis gab es zwei prämierte Sieger, der Gartenarchitekt Hennings aus Hannover und der Architekt Paul Meißner aus Darmstadt.[1]
Insgesamt befinden sich auf dem Hauptfriedhof 239 Ehrengräber, von denen 120 unter Denkmalschutz gemäß Denkmalbuch stehen.[3] Zu den bekannten Personen, die auf dem Erfurter Hauptfriedhof bestattet wurden, gehören Erich Kleineidam, Professor der Philosophie.[4] Hans Walther, Johannes Biereye und der Reichstagsabgeordnete Hermann Paul Reißhaus. Folgende Ehrenbürger der Stadt Erfurt sind in einem Ehrengrab beigesetzt[3]
Daneben wurden weitere bekannte Persönlichkeiten auf dem Friedhof beigesetzt, beispielsweise der Verfassungsrichter und Rechtswissenschaftler Manfred Baldus (2022) oder der Erfurter Politikwissenschaftler und Politiker Alexander Thumfart (2022).
Der Erfurter Hauptfriedhof diente 2006 als Veranstaltungsort für einen Auftritt des Kabarettisten Stephan Franke mit dem Programm Ruhe sanft!
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