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österreichischer Musikwissenschaftler Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Hartmut Krones (* 15. Oktober 1944 in Wien) ist ein österreichischer Musikwissenschaftler.
Hartmut Krones legte seine Reifeprüfung 1962 am Gymnasium Fichtnergasse ab.[1] Danach studierte er Germanistik und Pädagogik an der Universität Wien sowie Musikerziehung, Gesangspädagogik und Lied und Oratorium an der Akademie für Musik und darstellende Kunst Wien. In Musikwissenschaften wurde er zum Dr. phil. promoviert.
Seit 1970 unterrichtete Hartmut Krones an der Akademie für Musik und darstellende Kunst Wien und wurde 1987 dort zum ordentlichen Professor und Leiter der Lehrkanzel Musikalische Stilkunde und Aufführungspraxis berufen. Seit 1996 leitete er auch das Arnold-Schönberg-Institut dieser Universität. Im Oktober 2013 wurde Krones emeritiert, ist aber weiter als Emeritus lehrend tätig.
Zu den Schwerpunkten seiner Arbeiten als Autor und Herausgeber zahlreicher Publikationen gehören die historische Aufführungspraxis, die musikalische Symbolkunde, die Musik des 20. Jahrhunderts und die Exilforschung. Er leitet die „Kritische Gesamtausgabe sämtlicher Schriften Arnold Schönbergs“, deren 1. Band („Der musikalische Gedanke“) er selbst herausgab.
1995 wurde Hartmut Krones als ordentliches Mitglied der Geisteswissenschaftlichen Klasse in die Sudetendeutsche Akademie der Wissenschaften und Künste berufen.[2]
Seit 1968 schreibt Hartmut Krones die Einführungstexte der Programmhefte des Wiener Musikvereins[3]. Darüber hinaus ist er Mitglied des Stiftungsvorstandes im Arnold Schönberg Center und Vorsitzender des Egon-Wellesz-Fonds[4] bei der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien.
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