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deutscher Schriftsteller Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Harald von Koenigswald (* 21. März 1906 in Karlsruhe; † 16. Oktober 1971 in Deidesheim) war ein deutscher Schriftsteller.
Im Alter von 25 Jahren heiratete er 1931 die Malerin, Grafikerin und Illustratorin Helene Freiin von Falkenhausen (1900–1987), Tochter eines Landrats. Im September 1941 wurde in Potsdam, seit 1936 der Wohnort, ihr Sohn Wighart von Koenigswald geboren. Insgesamt hatten sie vier Kinder.[1]
Koenigswald veröffentlichte in den 1930er Jahren Erzählungen, Essays und Romane. Er war u. a. mit Jochen Klepper, Reinhold Schneider und Werner Bergengruen befreundet. Er schrieb auch selbst in den monarchistischen Weißen Blättern, ebenso sein Schwiegervater Friedrich von Falkenhausen[2]. Armin Mohler rechnet ihn in „Die Konservative Revolution“ zu den Personen, die er als „Preußen- und Ostmystiker dieser antidemokratischen Bewegung“ bezeichnet[3]. Er hielt ebenso schon früh Briefkontakt mit dem dann 1945 enteigneten brandenburgischen Großgrundbesitzer Bodo Gottfried von der Marwitz.[4]
Nach dem Krieg war er u. a. Herausgeber der „Kulturhefte“ des Sozialministeriums in Nordrhein-Westfalen zur ideellen Bestärkung der Heimatvertriebenen. Als Herausgeber verschiedener Tagebuchaufzeichnungen des Udo von Alvensleben-Wittenmoor hat er dessen bedeutende kunst- und zeitgeschichtliche Betrachtungen veröffentlicht. Seine Kommentierung der Aufzeichnungen unterscheidet sich allerdings von Alvenslebens kosmopolitischer Betrachtungsweise.
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