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preußischer Beamter, Regierungspräsident von Köslin (1864–1866) und Erfurt (1867–1874) Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Hans Wilhelm Ernst August von Kotze (* 27. Juni 1802 in Groß Germersleben; † 1. März 1885 in Hannover) war ein preußischer Beamter und Regierungspräsident in Köslin (1864–1866) und Erfurt (1867–1874).
Hans Wilhelm entstammte dem obersächsisch-magdeburgischen Adelsgeschlecht von Kotze. Er war der Sohn des Herrn auf Groß- und Kleingermersleben Hans Karl Friedrich von Kotze (1759–1829) und dessen Ehefrau Wilhelmine, geborene von der Schulenburg (1768–1831).[1]
Als Geheimer Oberregierungsrat arbeitete Kotze in der Regierungsverwaltung von Merseburg und wechselte auf den Posten des Regierungsvizepräsidenten nach Königsberg.[2] 1864 wurde Kotze Regierungspräsident in Köslin in der Provinz Pommern und diente von 1867 bis 1874 als Regierungspräsident in Erfurt.[3]
Seit 1883 vertrat Kotze als Mitglied des Preußischen Herrenhauses das Domkapitel Merseburg. Im letzteren war er Domdechant.
Er heiratete am 4. April 1834 Pauline von Bandemer (1816–1891). Das Paar hatte mehrere Kinder, darunter:
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