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deutscher Journalist Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Hans Sarkowicz (* 1955 in Gelnhausen) ist seit 1979 beim Hessischen Rundfunk Leiter des Bereichs hr2-Literatur und Hörspiel.[1]
Hans Sarkowicz studierte von 1974 bis 1979 Germanistik und Geschichte an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt am Main und absolvierte als Magister (M.A.).
Sarkowicz war 2014/15 Lehrbeauftragter am Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität mit Schwerpunkt auf der Kulturgeschichte der frühen Bundesrepublik.[2]
Gemeinsam mit weiteren Autoren veröffentlichte er Biografien unter anderem über Erich Kästner, Heinz Rühmann und Philipp von Boeselager. Weiterhin ist er Mitherausgeber der Werke Kästners sowie Autor von rundfunkhistorischen Publikationen, etwa über den Hessischen Rundfunk, die alliierte Rundfunkpropaganda im Zweiten Weltkrieg und über das Radio während des Dritten Reiches. Weitere Werke sind Rechte Geschäfte (1994) über den Verleger mit „Verwicklungen in die rechtsextreme Szene“[3] Herbert Fleissner sowie Literatur in Nazideutschland von 2000 (2011 überarbeitet und erweitert als Schriftsteller im Nationalsozialismus wiederveröffentlicht).
2022 wurde Sarkowicz von der Justus-Liebig-Universität Gießen die Ehrendoktorwürde als „einer der wichtigsten Förderer von Kunst und Literatur im öffentlichen Rundfunk“ verliehen.[4]
Hans Sarkowicz ist Mitglied der Deutschen Akademie für Fußball-Kultur[10] und der Frankfurter Historischen Kommission. 2014 war er Jurymitglied und Laudator des Fanpreis des Jahres auf dem Deutschen Fußball-Kulturpreis.[11]
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