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deutscher Architekt Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Hans Rummel (* 13. September 1872 in Lorsch; † 15. Februar 1952 in Frankfurt am Main) war ein deutscher Architekt, der auf dem Gebiet der katholischen Sakralarchitektur hervortrat und überwiegend von Frankfurt am Main aus tätig war.
Rummel besuchte die Gewerbeschule Bensheim und arbeitete anschließend von 1890 bis 1894 als Techniker im Baugeschäft Blattner in Frankfurt am Main. 1894/1895 leistete er seinen Militärdienst als Einjährig-Freiwilliger ab. Von 1895 bis 1898 war er im Büro des Frankfurter Architekten Wilhelm Müller (1854–1927) angestellt. Von 1898 bis 1902 vervollständigte er seine Ausbildung durch ein Studium an der Technischen Hochschule (Berlin-)Charlottenburg. Noch als Student nahm er ab 1901 erfolgreich an Architektenwettbewerben teil und war dann selbständig in Frankfurt am Main tätig.
Eine erste bekannte Zusammenarbeit mit seinem jüngeren Bruder Christoph Rummel (1881–1961) stellt der gemeinsame Wettbewerbsbeitrag für einen Vorentwurf zur städtebaulichen Gestaltung der Frankfurter Wiesen in Leipzig dar, der 1912 mit einem von mehreren 3. Preisen in Höhe von 5.000 Mark prämiert wurde.[1] Neben eigenen Projekten zwischen 1901 und 1932 arbeitete er zwischen 1921 und 1945 in erster Linie gemeinsam mit Christoph Rummel.
Er war Ehrenmitglied der katholischen Studentenverbindungen AV Austria Innsbruck (seit 1902), KDStV Hasso-Nassovia Frankfurt am Main (seit 1915) und KDStV Badenia (Straßburg) Frankfurt am Main (seit 1929).[2]
In alleiniger Urheberschaft
Gemeinsam mit Christoph Rummel
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