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österreichischer Schriftsteller und Historiker Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Hans Plöckinger (* 27. Februar 1882 in Krems; † 3. April 1955 in Wien) war ein österreichischer Lehrer, Schriftsteller und Historiker.
Der Sohn eines Postbeamten maturierte 1902 und studierte an der Wiener Universität Geschichte, Geographie und Deutsch und ging nach bestandener Lehramtsprüfung nach Brünn und Zwittau, dem heutigen Svitavy. 1922 wurde er Lehrer an der Lehrerbildungsanstalt Krems.[1]
25 Jahre war er ehrenamtlicher Archivar der Stadt Krems und im Leitungsausschuss des Stadtmuseums tätig. Er gründete 1928 das Weinbaumuseum und war als Schriftsteller tätig.[1] Am 31. Mai 1938 beantragte er die Aufnahme in die NSDAP und wurde rückwirkend zum 1. Mai 1938 aufgenommen (Mitgliedsnummer 6.237.435).[2] Er war Mitglied der Ortsgruppe Krems im Gau Niederdonau. Nach ihm ist noch heute die Hans-Plöckinger-Straße in Krems benannt.
Die zahlreichen Beiträge zur Geschichte des Weinbaus sind auf der Website der Gesellschaft für Geschichte des Weines dargestellt.
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