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Schweizer Klassischer Archäologe Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Hans Peter Isler (* 2. Oktober 1941 in Zürich) ist ein Schweizer Klassischer Archäologe.
Hans Peter Isler studierte an der Universität Zürich und in Paris Klassische Archäologie, Gräzistik und Alte Geschichte. Seine Dissertation im Jahr 1966 bei Hansjörg Bloesch an der Universität Zürich beschäftigte sich mit der griechischen Flussgottheit Acheloos. Zwischen 1961 und 1974 arbeitete er bei der vom Deutschen Archäologischen Institut durchgeführten Ausgrabung im Heraion von Samos mit. 1976 folgte seine Habilitation zum Thema Das archaische Nordtor und seine Umgebung im Heraion von Samos an der Universität Zürich. Von 1971 bis 2008 grub er in Ietas auf dem Monte Iato in Sizilien und 1997/1998 in Eretria. Seit 1978 lehrte er zunächst als außerordentlicher Professor, seit 1984 als Ordinarius an der Universität Zürich. Gleichzeitig war er Direktor der archäologischen Sammlung der Universität. Im Jahr 2007 wurde er emeritiert.
1992 wurde Isler für sein Buch Monte Iato. Guida Archeologica mit dem Premio Gambrinus „Giuseppe Mazzotti“ ausgezeichnet. Er ist korrespondierendes Mitglied des Deutschen Archäologischen Instituts und Wirkliches Mitglied des Österreichischen Archäologischen Instituts und leitet die Schweizer Abteilung des Großprojektes Corpus Vasorum Antiquorum. 2012 wurde er zum Ehrenmitglied der philosophisch-historischen Klasse der Österreichischen Akademie der Wissenschaften gewählt.
Isler ist mit der Klassischen Archäologin Cornelia Isler-Kerényi (* 1942) verheiratet.
Siehe das Schriftenverzeichnis in Zona Archeologica. Festschrift für Hans Peter Isler zum 60. Geburtstag. Bonn 2001, S. XXIII–XLV.
Personendaten | |
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NAME | Isler, Hans Peter |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Klassischer Archäologe |
GEBURTSDATUM | 2. Oktober 1941 |
GEBURTSORT | Zürich |
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