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Hans Patsch

Tiroler Barockbildhauer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Hans Patsch
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Johann (Hans) Patsch (auch Pätsch[1]; * 1600 in Landeck; † nach 1646)[2] war ein Tiroler Barockbildhauer.

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Engel in der Pfarrkirche von Partschins

Leben

Hans Patsch lernte bei einem unbekannten und vermutlich unbedeutenden Meister und schnitzte mit 18 Jahren als sein Gesellenstück den Altar für die Pestkapelle in Biberwier.[3] Anschließend erhielt er von 1619 bis 1623 seine weitere Ausbildung beim schwäbischen Bildhauer Christoph Rodt in Neuburg an der Kammel.[2] Er schuf Altäre für Kirchen im Tiroler Oberland und im Vinschgau und bevorzugte den splittrigen Faltenstil der Weilheimer Schule. Er gilt als der erste bedeutende Bildhauer des Frühbarock in Tirol und seinem Lehrmeister Rodt als ebenbürtig.[3] Hans Patsch ist zuletzt 1646 in Meran nachweisbar.[2] Einer seiner Schüler war Michael Lechleitner aus Grins.[4]

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Werke

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Literatur

  • Josef Weingartner: Die Kunstdenkmäler Südtirols. Band 2: Bozen mit Umgebung, Unterland, Burggrafenamt, Vinschgau. 7. Auflage. Bozen 1991.
Commons: Hans Patsch – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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