deutscher Naturschützer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Hans Mattern (* 9. November 1932 in Crailsheim; † 27. Mai 2024 in Crailsheim[1]) war ein deutscher Biologe und Naturschützer aus Baden-Württemberg.
Hans Mattern studierte von 1952 bis 1960 Biologie, Geographie und Chemie an den Universitäten Tübingen und Innsbruck. Mit einer Arbeit mit dem Titel Algologisch-hydrologische Untersuchungen stehender Gewässer des Keupergebiets bei Crailsheim wurde er in Tübingen promoviert. Von 1960 bis 1962 war er Stipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft im Bodenseeprojekt. 1962 wurde er an der späteren Bezirksstelle für Naturschutz in Stuttgart angestellt, deren Leiter er von 1973 bis 1997 war.
Für sein Engagement wurde er 1997 mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet.[2] Er war Ehrenmitglied des Schwäbischen Albvereins,[3] des Schwäbischen Heimatbunds[4] und der Gesellschaft für Naturkunde in Württemberg.[5]
Hans Mattern verfasste zahlreiche Schriften über heimat- und naturkundliche Themen sowie zu Fragen des Naturschutzes.
(Auswahl)
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