Loading AI tools
deutscher Amerikanist Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Hans Karl Galinsky (* 12. Mai 1909 in Breslau; † 25. Juli 1991 in Mainz) war ein deutscher Amerikanist.
Hans Galinsky studierte 1927 bis 1932 an der Universität Breslau, Universität Heidelberg und am King’s College London Germanistik, Anglistik, Geschichte und Philosophie. Nach der Promotion am 17. Februar 1932 in Breslau und dem ersten Staatsexamen am 9. Juli 1932 ebenda war er Lektor, Universität London für Deutsch (1933–1934), an der Universität Manchester (1934–1935) und an der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin (1935–1939). Galinsky trat zum 1. Oktober 1933 der NSDAP bei (Mitgliedsnummer 3.285.727)[1] und fungierte in Manchester als Ortsgruppenleiter der NSDAP/AO.[2] Er war ab 1937 Mitarbeiter der Parteiamtlichen Prüfungskommission zum Schutze des NS-Schrifttums.
Nach der Habilitation 1938 in Berlin lehrte er von 1942 bis 1945 als ordentlicher Professor an der Reichsuniversität Straßburg im besetzten Frankreich.
Nach dem zweiten Staatsexamen am 5. Oktober 1950 in Tübingen war er 1950 bis 1952 Lehrbeauftragter an der Universität Tübingen. Von 1952 bis 1953 lehrte er als außerordentlicher Professor in Mainz. Von 1953 bis zur Emeritierung 1977 war der Vater von Karl Galinsky ordentlicher Professor für Vergleichende Literaturwissenschaft und Amerikanistik der Universität Mainz.
Seamless Wikipedia browsing. On steroids.
Every time you click a link to Wikipedia, Wiktionary or Wikiquote in your browser's search results, it will show the modern Wikiwand interface.
Wikiwand extension is a five stars, simple, with minimum permission required to keep your browsing private, safe and transparent.