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deutscher evangelischer Theologe, Neutestamentler und Koptologe Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Hans-Martin Schenke (* 25. April 1929 in Oschersleben (Bode); † 4. September 2002 in Berlin) war ein deutscher evangelischer Theologe, Neutestamentler und Koptologe, der insbesondere zum Frühchristentum und zur Gnosis forschte.
Er studierte von 1950 bis 1956 an der Humboldt-Universität. Auf die Promotion im Fach Neues Testament (Das Verhältnis von Indikativ und Imperativ bei Paulus) an der HU Berlin zum Dr. theol., am 14. April 1956, folgte die Promotion im Fach Ägyptologie (Die Orakel im Alten Ägypten) zum Dr. phil., am 3. Februar 1960, und nahezu zeitgleich die Habilitation im Fach Neues Testament (Der Gott „Mensch“ in der Gnosis. Ein religionsgeschichtlicher Beitrag zur Diskussion über die paulinische Anschauung von der Kirche als Leib Christi), am 4. Mai 1960.
Von 1960 bis 1964 lehrte er zunächst als Dozent, von 1964 bis 1994 dann als Professor für Neues Testament an der Theologischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin. Nach seiner Emeritierung war er mehrere Jahre als Gastprofessor an der Universität Laval im kanadischen Québec und an der Claremont Graduate University in Kalifornien tätig.
Personendaten | |
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NAME | Schenke, Hans-Martin |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher evangelischer Theologe, Neutestamentler und Koptologe |
GEBURTSDATUM | 25. April 1929 |
GEBURTSORT | Oschersleben (Bode) |
STERBEDATUM | 4. September 2002 |
STERBEORT | Berlin |
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