Schweizer Historiker Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Hans-Lukas Kieser (* 1957) ist ein Schweizer Historiker. Er forscht vor allem über das späte osmanische Reich sowie die Geschichte der Türkei und deren Beziehungen zu Europa und der Schweiz. Kieser ist Titularprofessor für Geschichte der Neuzeit insbesondere der osmanischen und nachosmanischen Welt an der Universität Zürich. Er ist Mitglied der Stiftung Forschungsstelle Schweiz-Türkei (SFST) mit Sitz in Basel.[1]
Mit einer Arbeit über Mission, Ethnie und Staat in den osmanischen Ostprovinzen 1839-1923 wurde Kieser 1999 an der Universität Basel zum Dr. phil. promoviert. Er habilitierte sich 2004 an der Universität Zürich, wo er anschließend als Privatdozent bzw. Titularprofessor für Geschichte der Neuzeit, insbesondere der osmanischen und nachosmanischen Welt, lehrte.
Kieser war Inhaber mehrerer Gastprofessuren und Lehrstuhlvertretungen:
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