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deutscher Antiquar und Sammler von Porträts Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Hans-Dietrich Heinz Otto Adam Freiherr von Diepenbroick-Grueter (* 27. Juli 1902 in Düsseldorf; † 10. Juni 1980 in Münster[1]) war ein deutscher Antiquar und Sammler von Porträts.
Hans-Dietrich von Diepenbroick-Grueter war ein Sohn des königlich preußischen Majors und Rechtsritters des Johanniterordens Georg (Ludwig Edmund Theodor Gustav Adam) Freiherr von Diepenbroick-Grueter (* 19. Januar 1865 in Münster; † 7. Juni 1937 in Hannover) und dessen erster Ehefrau (Wilma) Margarethe (Marie Luise) Freifrau von Diepenbroick-Grueter geb. von Bar (* 21. Februar 1874 in Zittau; † 24. September 1915 in Düsseldorf). In Hamburg baute er seine erste – zuletzt 30.000 Blätter umfassende – Porträtsammlung auf, die im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde. Nach 1945 entstand auf dem Wasserschloss Haus Marck bei Tecklenburg seine neue Porträtsammlung. Diese vermachte er testamentarisch dem LWL-Museum für Kunst und Kultur in Münster. Zusammen mit Altbeständen und späteren Erwerbungen umfasst sie 120.000 Blätter und stellt die größte Sammlung in Deutschland dar. In Europa sind nur die Porträtsammlungen der Kupferstichkabinette in Amsterdam, London, Paris und Wien größer.
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