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deutscher Historiker und Studentenhistoriker Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Hans-Dieter Handrack (* 10. Mai 1942 in Gotenhafen) ist ein deutscher Historiker.
Handrack besuchte die Volksschulen in Ihrhove und Bad Aibling und das Ignaz-Günther-Gymnasium in Rosenheim. Nach dem Abitur begann er im Wintersemester 1961/62 an der Georg-August-Universität Göttingen Geschichte zu studieren. Im November 1961 wurde er in der Curonia Goettingensis aktiv und am 25. Juli 1962 recipiert.[1] Zum WS 1963/64 wechselte er an die Ludwig-Maximilians-Universität München und beendete dort sein Studium 1970. Beruflich ging er in die Erwachsenenbildung, zunächst für 7 Jahre nach Gensungen an die dortige Heimvolkshochschule. Im Juli 1975 wurde er von der LMU zum Dr. phil. promoviert, Thema seiner Dissertation war Das Reichskommissariat Ostland. Die Kulturpolitik der deutschen Verwaltung zwischen Autonomie und Gleichschaltung 1941–1944.[2]
Von 1977 bis 1979 leitete Handrack die Volkshochschule in Halle (Westf.). Anschließend war er drei Jahre Direktor des Goethe-Instituts in Lahore, Pakistan. 1983–1987 leitete er bei der Hanns-Seidel-Stiftung in München das Grundsatzreferat Entwicklungspolitik. Für das Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft leitete er 1987–1989 das Internationale Management-Trainingszentrum in Riedenburg. Von 1990 bis 2001 war er beim Bund der Vertriebenen Leiter des Kulturreferats. Danach war er freiberuflich tätig. Er befasst sich mit der gesellschaftlichen und politischen Bedeutung der Studentenverbindungen für die baltischen Staaten.[3] Verheiratet ist er mit einer russischen Usbekin,[4] der Tochter von Niyozali Kholmatov.
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