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österreichischer Kameramann Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Hanns Matula (* 6. Dezember 1923 in Wien; † 8. Juli 1987 ebenda) war ein österreichischer Kameramann.
Matula begann seine Laufbahn beim Film nach Kriegsende als Aufnahmeleiter und Schnittmeister. 1950 wurde er Kameraassistent bei Hans Heinz Theyer, eine Funktion, die er etwa ein Jahrzehnt ausübte.
Bei dem Dokumentarfilm Unsterblicher Mozart gab er sein Debüt als einer von mehreren der verantwortlichen Kameraleute, doch erst nach Theyers Tod 1961 stieg er zum Standard-Kameramann des österreichischen Regisseurs Franz Antel auf. Während der 1960er und 1970er Jahre stand er bei zahlreichen Filmkomödien Antels und anderer Regisseure hinter der Kamera, darunter auch bei mehreren Sexfilmen. Die in den DEFA-Studios entstandene ambitionierte, aber erfolglose Biografie Antels über Johann Strauss, Johann Strauß – Der König ohne Krone wurde zugleich Matulas letzter Film. Er wurde am Neustifter Friedhof bestattet.[1]
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