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Der Hamburger Handball-Verband e. V. (HHV) ist ein Handball-Landesverband mit Sitz in Hamburg. Der HHV ist Mitglied des Deutschen Handballbundes (DHB) und gehört dem Hamburger Sportbund (HSB) an.
Hamburger Handball-Verband (HHV) | |
Gründung | 1. April 1948 |
Gründungsort | Hamburg |
Region | |
Präsident/in | Knuth Lange |
Website | www.hamburgerhv.de |
Am 1. April 1948 ging der HHV aus der Sparte Handball des Hamburger Sportbundes (HSB) hervor und wurde am 16. August 1956 in das Vereinsregister beim Amtsgericht Hamburg eingetragen.
Die höchste Spielklasse im Seniorenbereich ist seit der Strukturreform im Jahr 2010 die fünftklassige Hamburg-Liga, die unterhalb der verbandsübergreifenden Oberliga Hamburg/Schleswig-Holstein angesiedelt ist. Die Staffelsieger der Hamburg-Liga steigen als „Hamburger Meister“ direkt in die Oberliga auf. Bis zum Jahr 2010 war die unter den Regionalligen angesiedelte Oberliga Hamburg die höchste Spielklasse.
Innerhalb des HHV gibt es keine weitere Untergliederung. Auch der Spielbetrieb in den Ligen unterhalb der Hamburg-Liga (seit 2010 Landesliga, Bezirksliga, Kreisliga und Kreisklasse) wird unmittelbar vom HHV organisiert. Mitglied im HHV sind entsprechend auch direkt die Vereine.
Das Gebiet des HHV ist nicht mit den Landesgrenzen des Bundeslandes Hamburg identisch. Viele Vereine aus dem Hamburger Umland sind Mitglied im HHV und nehmen an dessen Spielbetrieb teil. Prominentester Vertreter war der Bundesligist Buxtehuder SV, der annähernd 70 Jahre dem HHV angehörte.[1]
Mit dem Handball Sport Verein Hamburg (Männer) stellt der HHV zurzeit eine Mannschaften in der 1. Bundesliga. Folgende Mannschaften spielen in der Saison 2023/24 in Ligen oberhalb der Hamburg-Liga:
Wichtigstes Organ des HHV ist der jährlich stattfindende Verbandstag, bei dem die Mitgliedsvereine (abhängig von der Anzahl der am Spielbetrieb teilnehmenden Mannschaften), die Mitglieder des Präsidiums und des Erweiterten Präsidiums sowie Ehrenmitglieder Stimmrecht haben. Die Amtszeit der gewählten Mitglieder der Verbandsorgane beträgt drei Jahre, Wiederwahl ist zulässig.
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