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afghanischer Percussionist Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Hakim Ludin (* 6. Mai 1955 in Kabul) ist ein afghanischer Percussionist.
In Afghanistan erhielt Ludin sechs Jahre Tabla-Unterricht. 1975 kam er nach Deutschland; er spielte mit der Avantgarde-Gruppe Sohra sowie in mehreren Jazz- und Rock-Formationen. Ab 1981 studierte er Schlagzeug und Percussion (Abschluss als Diplom-Orchestermusiker) an der Hochschule für Musik Karlsruhe. Er arbeitete mit der hr-Bigband, Jeff Hamilton, Daniel Messina, Jonas Hellborg, Terry Bozzio, Alex Acuña sowie als Studiomusiker. Er veröffentlichte Lehrbücher über afro-kubanische und afro-brasilianische Rhythmen und tritt als Solo-Percussionist auf.[1]
Ludin spielt in folgenden Projekten:
Mit Konstantin Wecker ging er auf Tournee, um das Album Am Flussufer (2005) vorzustellen. Im Jahr 2010 ging Ludin mit Hannes Wader, Konstantin Wecker, Nils Tuxen und Jo Barnikel auf die „Kein Ende in Sicht“-Tournee.
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