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Haisterbach ist ein Stadtteil von Erbach im südhessischen Odenwaldkreis.
Haisterbach Stadt Erbach | |
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Koordinaten: | 49° 38′ N, 8° 59′ O |
Höhe: | 322 (315–386) m ü. NHN |
Fläche: | 5,88 km²[1] |
Einwohner: | 413 (31. Dez. 2014)[2] |
Bevölkerungsdichte: | 70 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 31. Dezember 1971 |
Postleitzahl: | 64711 |
Vorwahl: | 06062 |
Haisterbach liegt rund drei Kilometer südlich der Kernstadt Erbach im Buntsandstein-Gebiet des Odenwaldes. Zusammen mit dem nördlich angrenzenden Günterfürst wurde es westlich der Mümling auf einer Anhöhe 322 Meter hoch in einer Rodung angelegt. In der Ortslage befindet sich das Quellgebiet eines Baches, der sich nach Osten zur gut einen Kilometer entfernten Mümling wendet. Die Mümling im Osten und der Marbach mit dem Marbach-Stausee im Süden bilden die Gemarkungsgrenze. Die Gemarkungsfläche beträgt 588 Hektar (1961), davon sind 301 Hektar bewaldet. Zum Ort gehört der Weiler Marbach.
Die älteste erhaltene Erwähnung des Ortes stammt von 1353.[1] In erhaltenen Urkunden wurde Haisterbach unter den folgenden Namen erwähnt (in Klammern das Jahr der Erwähnung)[1]:
Haisterbach gehörte zum Amt Erbach der Grafschaft Erbach, die mit der Mediatisierung 1806 Teil des Großherzogtums Hessen wurde. Ab 1822 gehörte Haisterbach zum Landratsbezirk Erbach, ab 1852 zum Kreis Erbach (ab 1939: „Landkreis Erbach“), der – mit leichten Grenzberichtigungen – seit 1972 Odenwaldkreis heißt. Nach Auflösung des Amtes Erbach 1822 nahm die erstinstanzliche Rechtsprechung für Haisterbach das Landgericht Michelstadt wahr, ab 1879 das Amtsgericht Michelstadt.
1939 hatte der Ort 232 Einwohner.
Am 31. Dezember 1971 wurde Haisterbach in die Kreisstadt Erbach eingegliedert.[3]
Haisterbach wird für den überörtlichen Verkehr durch die Kreisstraße K 46 erschlossen, die von der Bundesstraße 45 im Mümlingtal über Günterfürst zu diesem Ort hinaufführt und hier endet. Die Buslinie 48 der Odenwald-Regional-Gesellschaft (OREG) stellt den öffentlichen Personennahverkehr sicher.
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