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Das Haefliger-Zeeman unknotting theorem (deutsch etwa: Entknotungssatz von Haefliger und Zeeman) ist ein Lehrsatz aus dem mathematischen Gebiet der Differentialtopologie. Er gibt leicht nachprüfbare Bedingungen, wann sich zwei Einbettungen einer Mannigfaltigkeit in einen euklidischen Raum ineinander verformen lassen (d. h. zueinander isotop sind). Es ist nach André Haefliger und E. C. Zeeman benannt.
Es sei eine differenzierbare Mannigfaltigkeit. Sie heißt -zusammenhängend falls die Homotopiegruppen für alle trivial sind. Eine Einbettung
in den euklidischen Raum ist eine differenzierbare Abbildung, die eine Immersion und eine topologische Einbettung, d. h. ein Homöomorphismus auf ihr Bild (insbesondere injektiv) ist.
Zwei Einbettungen heißen isotop, wenn es eine glatte Homotopie
mit gibt, so dass für jedes die Abbildung eine Einbettung ist.
Für und sind alle Einbettungen -zusammenhängender -dimensionaler Mannigfaltigkeiten in den zueinander isotop.
Im Fall erhält man: für und sind alle Einbettungen zusammenhängender -dimensionaler Mannigfaltigkeiten in den zueinander isotop.
Dieser Satz stimmt nicht für : es gibt zahlreiche nicht zueinander isotope Knoten im .
Im Fall erhält man: für und sind alle Einbettungen einfach zusammenhängender -dimensionaler Mannigfaltigkeiten in den zueinander isotop.
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