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Tonart Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
h-Moll (englisch b minor) ist eine Tonart des Tongeschlechts Moll, die auf dem Grundton h aufbaut. Die Tonart h-Moll wird in der Notenschrift mit zwei Kreuzen (fis, cis) vorgezeichnet. Auch die entsprechende Tonleiter und der Grundakkord dieser Tonart (die Tonika h-d-fis) werden mit dem Begriff h-Moll bezeichnet.
h-Moll | |
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Akkordsymbol(e): | h, Hm (englisch: b, Bm) |
Paralleltonart: | D-Dur |
Dominante: | Fis-Dur |
Subdominante: | e-Moll |
Natürliche Molltonleiter: | h - cis ^ d - e - fis ^ g - a - h |
Harmonische Molltonleiter: | h - cis ^ d - e - fis ^ g -- ais ^ h |
Melodische Molltonleiter: | h - cis ^ d - e - fis - gis - ais ^ h
h - a - g ^ fis - e - d ^ cis - h |
Viele Komponisten der Barockzeit und später (etwa Beethoven und Schubert) assoziierten diese Tonart mit Dunkelheit und Tod. Die h-Moll-Messe von J. S. Bach ist nach dieser Tonart benannt, die Bachs Zeitgenosse Johann Mattheson als „bizarre, unlustig und melancholisch“ beschreibt.[1] Beethoven soll sie „schwarze Tonart“ genannt haben (er arbeitete an einer h-Moll-Sinfonie). Auch der Ton h steht oft für den Tod (Schubert: „Die schöne Müllerin“, „Winterreise“).
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